Pages

Monday 16 July 2012

Day 12

Nach einem wunderschönen und erholsamen Wochenende daheim, indem Meran für mich wie eine Großstadt wirkte, ich im Juli lange Hosen anziehen musste und Grillen bei Regen anscheinend im Moment angesagt ist, holen mich meine Engadiner Bauer schnell auf den Boden ihrer Realität zurück. Kaum 24 Stunden bin ich hier und schon sind Hände, Schultern und Füße zum Wegschmeißen. Auch die neuen, supertollen und sauteuren Bergschuhe, die ich mir gekauft hab, konnten da nicht helfen (ich muss allerdings zugeben, dass ich, wie vom Verkäufer versprochen, keinen Hang hinutergerutscht bin!)
Begonnen hat mein Montag um 5.00 Uhr. Ja, um 5.00!!! (Jeder der mich morgens mal gesehen hat, kann sich wahrscheinlich gut vorstellen wie munter, gesprächig, fröhlich und geschickt ich so früh sein muss!) Na ja, zum Glück geht's vorerst nur zu den Kühen auf die Weide und mit denen muss ich mich ja nicht unterhalten, bzw es ist ihnen relativ egal, was ich ihnen erzähle. Ich hab Brot für sie und deshalb mögen sie mich. Außerdem ist es heute Morgen auch noch ausgesprochen angenehm. Ganze 6°C zeigt das Thermometer und auf den Bergspitzen seh ich noch den Schnee der am Samstag dort gefallen ist.
Um 6.00 Uhr geht's dann richtig los: heuen! Und zwar diesmal auf einem richtigen Hang. Ohne Maschinen. Den ganzen Tag. Diesmal hilft es mir auch nichts, dass der Großvater neben mir mäht. Die Zeit schein nicht zu vergehen...und doch ist es dann irgendwann endlich 19.30 Uhr und Tomas beschließt: "Für heute ist genug!"
Grazia fitch. Merci. Grazie al cielo. Gott-sei-Donk. Danke!

3 comments:

  1. Obgsegn von die Beistriche und dr Rechtschreibung, hosch mol gedenkt Schriftstellerin zu werden??? Kannt sel net es "Dritte" sein??!!?? :)
    HDVL!!

    ReplyDelete
  2. ha ha haha jo für de "nebensächlichkeiten" hon i jo di sistii!! =) na na jetzt moch i erst mol a johr es "zwoate" nr schaug mor, ok? bacione

    ReplyDelete
  3. Mindestens heute keine Kühe geschlachtet!

    ReplyDelete